Theologisch-ethische Überlegungen zu Mensch-Tier-Beziehungen gehen seit dem frühen 18. Jahrhundert von
der Mitgeschöpflichkeit der Tiere aus – auch für Albert
Schweitzer ein zentrales Konzept. Welche kulturellen
Praktiken verwehrten der Natur ein respektvolles Miteinander? Gibt es alternative Vorstellungen? Wie gelangen wir zu einer moralischen Berücksichtigung von „Gottes Schöpfung“?
PD Dr. Alexandra Böhm Literaturwissenschaftlerin,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am GNM Nürnberg,
Sonderausstellung „Mensch und Natur“
Bild: © Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Foto: GNM, Georg Janßen