Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Kunst eines Interspezieskollektivs

16. Januar | 17:30 19:00

Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit in den 90er Jahren stehen kollaborative Prozesse im Zentrum der künstlerischen Arbeit von Ute Hörner und Mathias Antlfinger. Ihre Installationen, Videos und Skulpturen handeln von Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Maschinen und eröffnen sowohl kritische Perspektiven auf veränderbare gesellschaftliche Konstrukte, als auch utopische Visionen eines gleichberechtigten Umgangs zwischen den Akteur*innen. Tiere treten in ihren Werken als Individuen, mit eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünschen in Erscheinung. Um ihre Geschichten zu erzählen, nutzen Hörner / Antlfinger Methoden der Multispezies-Ethnographie, welche die Verbundenheit und Untrennbarkeit von menschlichen und nichtmenschlichen Lebensformen anerkennen.

Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen und Festivals präsentiert. Seit 2009 sind Hörner/Antlfinger Professorinnen für Medienkunst/Transmediale Räume an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2018 traten sie dem Minding Animals International Network bei.
(Auszug Biographie: https://h–a.org/de)

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Online-Ringvorlesung „Mensch-Tier-Beziehung #govegan“ der Uni Witten/Herdecke, die allen Interessierten offensteht (wöchentlich donnerstags).

Weitere Informationen und Anmeldung auf der Website der Universität Witten/Herdecke:
www.uni-wh.de/euer-campus/wittenlab-zukunftslabor-studium-fundamentale/veranstaltungen-und-oeffentliche-vortraege/ringvorlesung-mensch-tier-beziehung