ARIWA organisiert vor den Toren des Schlachthofs Brand eine lautstarke Protestaktion gegen CO₂-Betäubung und Repression.
Worum es geht:
Der Schlachthof Brand verklagt zwei Tierrechts-Aktivist*innen – weil sie das dokumentierten, was sonst im Verborgenen bleibt: das Leid der Tiere hinter den Mauern industrieller Schlachtanlagen. ARIWA setzt ein Zeichen gegen diese Kriminalisierung von Aufklärung.
Geplant sind:
Redebeiträge
Live-Musik
Deutlicher Protest direkt vor dem Schlachthaus
Der Hintergrund:
Während einer Undercover-Recherche filmten Aktivist*innen die CO₂-Betäubung von Schweinen – eine Methode, die bei den Tieren Panik, Atemnot und Todeskampf auslöst. Sie wurden festgenommen und nun auf 140.000€ Schadensersatz verklagt, weil sie zeigen wollten, was die Öffentlichkeit wissen sollte.
Die dabei entstandenen Bilder sind selten – und notwendig.
Denn ohne investigative Recherche bleibt das Leiden im Verborgenen.
Warum das zählt: Undercover-Aufnahmen sind oft der einzige Weg, die grausame Realität der Tierindustrie sichtbar zu machen. Sie zeigen, was sonst hinter verschlossenen Türen geschieht – und wofür Tiere täglich leiden.
Weitere Informationen und Videoaufnahmen:
www.ariwa.org/co2-betaeubung-schweine
Tierleid sichtbar zu machen ist kein Verbrechen. Es ist eine Notwendigkeit.
Veranstaltungsseite: Protestaktion am Schlachthof in Lohne – ARIWA
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