Repression & Polizeigewalt aus feministischer Perspektive

Repression & Polizeigewalt aus feministischer Perspektive

Als politisch organisierte Menschen sehen wir uns immer wieder Polizeigewalt ausgesetzt. Spätestens seit Anfang des Jahres sind Genoss*innen in Nürnberg jeden Montag damit konfrontiert. Dabei geht es nicht nur um die Gewalt auf der Straße in Form von Schlagstöcken, Pfefferspray und neuerdings auch Pferdeeinsätzen. Es wird auch immer wieder massive psychische Gewalt mit Hilfe von Beschattungen,durch verbale Gewalt auf Demos oder bei Ingewahrsamnahme, durch teuren Prozesskosten oder Hausdurchsuchungen angewendet.

Wir möchten im Rahmen unserer Veranstaltung aber auch aus einer queerfeministischen Perspektive auf Polizeigewalt blicken. Was meinen, wir wenn wir Polizeigewalt sagen? Was bedeutet Polizeigewalt in queeren und feministischen Kontexten? Was bedeutet es als FLINTA*Person eingekesselt zu werden? Was sind Strategien, um mit Polizeigewalt als FLINTA* umzugehen? Diese und noch ein paar mehr Fragen möchten wir mit einem kurzen Input, anschließender Gruppenarbeit und einem gemeinsamen Austausch behandeln.

(Text der Veranstaltenden)