Ungleichbehandlung verschiedener Spezies aufgrund derer Artzugehörigkeit

Ungleichbehandlung verschiedener Spezies aufgrund derer Artzugehörigkeit

Wir werfen einen Blick auf die rechtlichen und sozio-kulturellen Unterschiede zwischen der Anbindehaltung von Hunden und Rindern. Hunde dürfen in Deutschland nicht mehr angebunden gehalten werden, während für Rinder noch in großem Umfang die dauerhafte Anbindehaltung praktiziert wird, obwohl bei ihnen dadurch elementare Verhaltensweisen massiv eingeschränkt werden. Unter Berufung auf ethologische Erkenntnisse, Gerichtsurteile und fachliche Stellungnahmen wird deutlich, dass Anbindehaltung mit erheblichen Leiden verbunden ist und rechtlich zunehmend in Frage gestellt wird. Zudem wird der Einfluss von Tradition, Wirtschaftlichkeit und Unsicherheiten in der Rechtslage auf die tierschutzfachliche Bewertung thematisiert. 

Referent:innen: Dr. Mariana Peer, Stabsstelle der Landesbeauftragten für Tierschutz BW

Weiterführende Materialien: https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-haus/die-landesbeauftragte-fuer-tierschutz/stabsstelle

Übertragung: Eine Registrierung zur Teilnahme ist in diesem Semester für externe Teilnehmende nicht notwendig, da die Veranstaltung live gestreamt wird: https://www.twitch.tv/uwhdidaktik

Alle Infos: https://www.uni-wh.de/euer-campus/wittenlab-zukunftslabor-studium-fundamentale/veranstaltungen-und-oeffentliche-vortraege/ringvorlesung-mensch-tier-beziehung-wise-25/26

Diese Online-Ringvorlesung steht nicht nur Studierenden, sondern allen Interessierten kostenlos offen. Die Online-Vorlesungsreihe findet ab dem 16.10.2025 wöchentlich jeweils donnerstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr statt und endet am 29.01.2026.

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